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Die in Deutschland beliebtesten schnellwachsenden Baumarten

Ein schnell wachsender Baum ist bei der Mehrheit beliebter, als ein Baum, der viel Zeit benötigt, bis er ausgewachsen ist.

Das liegt primär daran, dass unsere Lebenszeit nun einmal begrenzt ist und wir von Natur aus nicht gerne auf die Entwicklung von Dingen warten. Immerhin will man den ausgewachsenen Baum noch vor dem Ableben bestaunen. Nachfolgend werden die wichtigsten Fragen zum Thema erläutert.

Was zählt alles zu den schnellwachsenden Bäumen?

Als schnellwachsende Bäume gelten Baumarten, die im Jahr etwa um die 30 Zentimeter bis einem Meter (oder sogar noch mehr) an Höhe zulegen.

Das sind ausgezeichnete schnellwachsende und trockenresistente Bäume

  1. Der Blauglockenbaum ist (wie auch der Kiribaum) trockenresistent und schnellwachsend. Die beiden Gattungen wachsen im Jahr um die 70 Zentimeter.
  2. Weiterhin gilt auch der Essigbaum als gute Wahl. Dieser wächst (wie auch der Trompetenbaum) etwa 30 bis 50 Zentimeter im Jahr.
  3. Der Spitzahorn ist nicht nur besonders widerstandsfähig, sondern auch ein überaus schnellwachsender Baum. Im Jahr kann er (wie auch die Japanische Nelkenkirsche) bis zu ca. 70 Zentimeter an Höhe gewinnen.
  4. Die Japanische Sicheltanne wächst etwa 80 Zentimeter pro Jahr. Auch der gute alte Waldkiefer hat hier ein Wörtchen mitzureden, denn er bringt immerhin auf stolze 50 Zentimeter Wachstum im Jahr.

Welcher Baum ist besonders schnellwachsend?

Besonders schnell wächst vor allem der Blauglockenbaum oder aber die Japanische Sicheltanne sowie die Japanische Nelkenkirsche.

Das sind die drei schnell wachsenden Laubbäume aus Deutschland

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Auch unter den heimischen Baumarten finden sich einige schnellwachsende Exemplare. So ist etwa der Blauglockenbaum zu nennen. Ansonsten sind auch die Ahornblättrige Platane und die Eberesche schnell wachsende Laubbäume.

Was sind die besten schnellwachsenden Bäume für kleine Gärten?

Für kleinere Gärten empfehlen sich vor selbstverständlich auch kleinere Baumarten. Zu den schnell wachsenden gehört der Essigbaum, der um die 6 Meter erreicht. Auch die Japanische Nelkenkirsche ist ein schnell wachsender Baum, jedoch mit einer geringen Wuchshöhe. Diese beträgt hier etwa um die 6 (minimal) bis 10 Meter (maximal).

Diese schnellwachsenden Bäume sind besonders winterhart

Besonders resistent ist vorrangig der Spitzahorn, der jedem Wetter trotzt und auch unter schwierigen Umständen prächtig gedeiht und schnell wächst.

Dieser schnellwachsende Baum ist daher vorwiegend in offenen Gärten beliebt, welcher keinen Windschutz bietet. Auch der Kiribaum ist an dieser Stelle zu empfehlen, denn er wächst auch bei eisigen Temperaturen unbeeindruckt weiter.

Fazit der Redaktion

Alles in allem kann man behaupten, dass ein schnellwachsender Baum im eigenen Garten ein gerne gesehener Gast ist. Doch warum sollte es unbedingt ein schnellwachsender Baum sein? Nun, die Gründe dafür sind vielfältig. Ein schnellwachsender Baum produziert immerhin mehr Masse und Früchte oder andere Substanzen, als ein langsam wachsender Baum.

Einige möchten etwa eine Waldkiefer anpflanzen, um anschließend regelmäßig das Harz zu ernten. Dieses kann entweder an kleinere Betriebe weiterverkauft werden oder aber man nutzt es selbst.

Mit Harzen kann man hauptsächlich gute Lacke, Farben oder Klebstoff herstellen. Harz ist auch eine Zutat in Reinigungsmitteln. Einige verwenden es auch als natürliche Dichtungsmasse, um etwa Löcher im Kellergewölbe oder an anderen überdachten, Orten im Haus abzudichten.

Diese Vorteile bieten schnell wachsende Bäume

Ansonsten spielen auch viele mit dem Gedanken, dass schnell wachsende Bäume vor allem auch als Brennholz dienlich sein können. Das ist selbstverständlich ebenso ein einwandfreier Grund, um diese anzupflanzen.

Schaut man sich die Energiepreise an, so scheint die Idee noch besser. Immerhin wird Energie zunehmend teurer und billiger, mit hoher Wahrscheinlichkeit sicher nicht. Wenn es dann doch dazu kommt, hat man trotzdem eine Menge Holz vor der Hütte und das ist niemals schlecht.

Damit es sich lohnt, sollte man vor allem einen schnellwachsenden Baum auswählen, welcher nicht nur schnell wächst, sondern auch viel Holz liefert. Hierfür wählt man am besten eine Art aus, die besonders groß und breit wird. Zudem sollte unbedingt auch erwähnt werden, dass ein einziger Baum nicht besonders viel bringt.

Sprich: Wenn man schon ein solches Unterfangen startet, dann sollte man mit mindestens 5 oder mehr Bäumen arbeiten. Außerdem sollte es sich bei den Bäumen um welche mit einem möglichst großen Durchmesser und viel Masse handeln.

In jedem Falle punktet hier die Waldkiefer, welche nicht nur viel Brennholz beschert, sondern während des Wachstums auch eine Menge Harz liefert. Diesen kann man sammeln und anschließend ebenso verkaufen und/oder selbst nutzen.

Häufige Fragen:

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Welcher Baum wächst schnell?

Am schnellsten wächst die Japanische Sicheltanne mit einem Wachstum von ca. 80 Zentimetern im Jahr.

Wie schnell wachsen Bäume im Durchschnitt?

Im Durchschnitt wachsen Bäume in Deutschland um die 20 bis 30 Zentimeter im Jahr.

Schnellwachsende Baumarten aus Deutschland: Welche lohnen sich am meisten zur Anschaffung?

Wer einen besonders schnell wachsenden, jedoch kleineren Baum haben möchte, sollte sich einen Essigbaum zulegen. Wenn es ein schnell wachsender Baum sein soll, der am Ende auch besonders groß wird, darf es auch ein Spitzahorn sein.

Ist es sinnvoll, sich einen schnellwachsenden Baum für Brennholz zuzulegen?

Wenn es nur ein einziger Baum ist, dann ist es weniger sinnvoll. Selbst die in Deutschland schnellwachsendsten Bäume würden nicht genug Holz geben, um damit länger zu heizen.

Wenn es allerdings mehrere Bäume werden, dann ist es auf jeden Fall sinnvoll. Wichtig ist, dass die Bäume nicht zu dicht nebeneinander angepflanzt werden, damit sie sich nicht gegenseitig die Nährstoffe wegnehmen.